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Definition: Sparzinsen sind die Zinsen, die eine Bank für das Halten von Geld auf einem Sparkonto zahlt.
Aktuell: Die Sparzinsen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Aktuell können bei WeltSparen Sparzinsen von bis zu 3,50 % p. a. erzielt werden.
Europa: Ein Vergleich der Sparzinsen in Europa kann zeigen, dass die Zinsen in einigen Ländern höher sind als bei Banken in Österreich. Somit können ausländische Banken gegebenenfalls höhere Renditechancen für angespartes Geld bieten.
Wie hoch die Zinsen beim Sparen sind, hängt von verschiedenen Faktoren, wie dem Land, der Sparform, der Laufzeit des Sparprodukts und dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), ab. Während in der Vergangenheit die Sparzinsen lange Zeit niedrig waren, änderte sich dies im Jahr 2022 mit der Zinswende der EZB. Um die besten Sparzinsen zu finden, kann sich ein Vergleich der Zinsen lohnen. Bei WeltSparen können aktuell Sparzinsen in Höhe von bis zu 3,50 % p. a. erzielt werden.
Als Sparzinsen werden die Zinsen bezeichnet, die Sparerinnen und Sparer bekommen, wenn sie ihr Geld zum Beispiel einer Bank oder einem Finanzinstitut leihen. Zu Sparzinsen zählen beispielsweise Zinserträge von Festgeld- und Tagesgeldkonten oder von einem Sparbuch. Die Höhe des Zinssatzes wird bei Geldanlagen meistens in Prozent angegeben. Abhängig von der Bank, der Sparform und den aktuellen Zinssätzen kann die Höhe der Sparzinsen variieren. In Zeiten niedriger Leitzinsen sind die Sparzinsen in der Regel auch eher niedrig, während sie bei höheren Zinsen tendenziell steigen. Mit Hilfe eines Vergleichs der Sparzinsen lassen sich die zu erzielenden Zinsen verschiedener Sparkonten errechnen.
Der Zinssatz bei Tagesgeld, Festgeld und anderen Sparanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen:
Festgeldanlagen bieten eine risikoarme Möglichkeit, Geld über einen festgelegten Zeitraum zu einem vorher vereinbarten Zinssatz anzulegen. Diese Form der Geldanlage kann sich für überschüssiges Kapital eignen, das nicht sofort benötigt wird. Während der Laufzeit des Festgeldes bleibt der Zinssatz konstant, allerdings sind Verfügungen normalerweise nicht vorgesehen.
Wer sich mehr Flexibilität wünscht, kann die Flexgelder von WeltSparen nutzen. Diese stellen eine Mischung aus Tagesgeld und Festgeld dar und können vorzeitig gekündigt werden. In diesem Fall wird jedoch lediglich die Basisverzinsung ausgezahlt.
Das Sparbuch bietet in der Regel deutlich niedrigere Zinssätze als Tagesgeldkonten. Auszahlungen sind zwar meist flexibel möglich, erfordern jedoch in der Regel die persönliche Anwesenheit bei der Bank.
Tagesgeld ist eine modernere Form des Sparkontos. Es bietet Sparerinnen und Sparern eine attraktive Möglichkeit, ihr Geld kurzfristig anzulegen und dabei von höheren Zinsen als bei herkömmlichen Sparbüchern zu profitieren. Im Gegensatz zum Festgeld sind Tagesgeldanlagen nicht an eine Mindestlaufzeit gebunden und können jederzeit gekündigt werden, was sie besonders flexibel macht. Es kann zudem jederzeit über das Guthaben verfügt werden, indem das Geld einfach vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto überwiesen wird. Die Eröffnung und Führung eines Tagesgeldkontos ist in der Regel kostenfrei und kann bequem per Onlinebanking verwaltet werden.
Eine höhere Zinsausschüttung bei einem Sparkonto kann durch den Zinseszinseffekt erzielt werden. Bei einer regelmäßigen Auszahlung der Sparzinsen werden diese je nach Angebot ebenfalls verzinst. Dadurch steigen die Zinsen für das Sparkonto bis zum Ende der Laufzeit weiter an.
Festgeld- oder Tagesgeldkonten zählen zu den risikoärmeren Geldanlagen. Grund dafür ist die EU-weite Einlagensicherung, welche Spareinlagen bis zu einer Summe von 100.000 € pro Person und Bank absichert. Gemäß EU-Richtlinien sind alle Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, entsprechende Einlagensicherungsfonds zu unterhalten. Damit ist selbst im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank die angelegte Summe bis zu dieser Grenze abgesichert. Darüber hinaus können Banken Mitglied in freiwilligen Einlagensicherungssystemen sein. Durch freiwillige Einlagensicherungsfonds besteht die Möglichkeit, zusätzliche Absicherungen zu bieten, die über den gesetzlichen Schutzbetrag von 100.000 € hinausgehen.
KESt ist die Abkürzung für die Kapitalertragsteuer. Kapitalerträge werden in Österreich mit 25 % versteuert. Darunter fallen auch Zinserträge und somit Sparzinsen. Werden bei einem Festgeld über 2 Jahre beispielsweise Sparzinsen in Höhe von 400 € erzielt, sind davon 25 % als Steuer zu zahlen. Das entspricht in diesem Beispiel 100 €. Bei den meisten Banken innerhalb Österreichs wird die KESt automatisch abgezogen. Bei manchen Banken und bei Geldanlagen im Ausland ist die Steuer selbstständig an das Finanzamt zu zahlen.
WeltSparen bietet einen einfachen Zugang zu Angeboten von ausgewählten europäischen Banken mit attraktiven Zinsen. Die einmalige Identifizierung erfolgt online per VideoIdent. WeltSparen übernimmt die Kontoeröffnung im Ausland und bietet transparentes Onlinebanking an. Die Eröffnung mehrerer Tages-, Flex- und Festgeldkonten ist mit nur einem Konto möglich. Sämtliche Einlagen können im Onlinebanking eingesehen und verwaltet werden.
Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche Beratung dar. Für detaillierte Informationen oder zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen befähigten Person.
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