Aktuelle Sparzinsen in Österreich: Bis zu 3,50 % Zinsen p. a. (11/2024)

Sparzinsen für Tagesgeld und Festgeld von über 20 europäischen Banken im Vergleich

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Das Wichtigste in Kürze
  • Definition: Sparzinsen sind die Zinsen, die eine Bank für das Halten von Geld auf einem Sparkonto zahlt.

  • Aktuell: Die Sparzinsen sind von verschiedenen Faktoren abhängig. Aktuell können bei WeltSparen Sparzinsen von bis zu 3,50 % p. a. erzielt werden.

  • Europa: Ein Vergleich der Sparzinsen in Europa kann zeigen, dass die Zinsen in einigen Ländern höher sind als bei Banken in Österreich. Somit können ausländische Banken gegebenenfalls höhere Renditechancen für angespartes Geld bieten.

Wie hoch sind die aktuellen Sparzinsen in Österreich? (08/2024)

Wie hoch die Zinsen beim Sparen sind, hängt von verschiedenen Faktoren, wie dem Land, der Sparform, der Laufzeit des Sparprodukts und dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB), ab. Während in der Vergangenheit die Sparzinsen lange Zeit niedrig waren, änderte sich dies im Jahr 2022 mit der Zinswende der EZB. Um die besten Sparzinsen zu finden, kann sich ein Vergleich der Zinsen lohnen. Bei WeltSparen können aktuell Sparzinsen in Höhe von bis zu 3,50 % p. a. erzielt werden.

Bedeutung: Was sind Sparzinsen?

Als Sparzinsen werden die Zinsen bezeichnet, die Sparerinnen und Sparer bekommen, wenn sie ihr Geld zum Beispiel einer Bank oder einem Finanzinstitut leihen. Zu Sparzinsen zählen beispielsweise Zinserträge von Festgeld- und Tagesgeldkonten oder von einem Sparbuch. Die Höhe des Zinssatzes wird bei Geldanlagen meistens in Prozent angegeben. Abhängig von der Bank, der Sparform und den aktuellen Zinssätzen kann die Höhe der Sparzinsen variieren. In Zeiten niedriger Leitzinsen sind die Sparzinsen in der Regel auch eher niedrig, während sie bei höheren Zinsen tendenziell steigen. Mit Hilfe eines Vergleichs der Sparzinsen lassen sich die zu erzielenden Zinsen verschiedener Sparkonten errechnen.

Welche Faktoren beeinflussen den Sparzins?

Der Zinssatz bei Tagesgeld, Festgeld und anderen Sparanlagen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen:

  • EZB-Leitzins: Der Leitzins ist das wichtigste geldpolitische Instrument der EZB und beeinflusst direkt die Zinsen, die Banken untereinander und an ihre Kundinnen und Kunden vergeben. Bei einer Senkung der Leitzinsen, um die Wirtschaft anzukurbeln, verringert sich oft auch der Sparzins. Banken erhalten günstigere Refinanzierungsmöglichkeiten und haben weniger Anreiz, hohe Zinsen auf Einlagen zu zahlen. Ein hoher Leitzins hingegen sorgt oft auch für einen Anstieg der Sparzinsen, da die Refinanzierungskosten für Banken steigen. Um Kapital anzuziehen, bieten Banken höhere Zinsen auf Spareinlagen.
  • Laufzeit: Ein weiterer Einflussfaktor ist die Anlagedauer. Je länger das Geld – etwa auf einem Festgeldkonto – angelegt wird, desto höhere Sparzinsen zahlen die Banken in der Regel. Eine Geldanlage in Festgeld über 4 Jahre kann somit unter Umständen rentabler als eine Anlage über wenige Monate sein. Dies liegt daran, dass die Banken bei längeren Laufzeiten auch länger mit den Einlagen wirtschaften können. Diese Planungssicherheit belohnen die Anbieter häufig mit höheren Sparzinsen.
  • Anlageland: Zwischen den Märkten einzelner Länder bestehen oftmals erhebliche Differenzen bezüglich der jeweiligen wirtschaftlichen Situation. Dies gilt auch für verschiedene Staaten innerhalb derselben Währungszone. Die nationalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können die Zinssätze ebenfalls beeinflussen. Dazu zählen die aktuelle konjunkturelle Lage in einem Staat, die Nachfrage nach Krediten und damit der Bedarf der Institute an Spareinlagen sowie die Inflationsrate und die erwartete Inflationsentwicklung.
  • Sparform: Die Sparform kann Einfluss darauf haben, wie viel Prozent Zinsen auf eine Geldanlage gezahlt werden. Lange war das Sparbuch für viele Sparerinnen und Sparer eine beliebte Wahl. Im Vergleich zu anderen Sparkonten sind die Zinsen bei Sparbüchern aktuell allerdings relativ gering. Attraktiver können Tagesgeld und Festgeld sein. Bei Festgeld können mit WeltSparen aktuell Sparzinsen von bis zu 3,50 % p. a. erzielt werden.
  • Kosten für die Bank: Zwischen den einzelnen Anbietern kann es Unterschiede bei den Zinssätzen geben. Direktbanken können beispielsweise häufig attraktivere Konditionen auf Tagesgeld und Festgeld bieten als Filialbanken. Das liegt daran, dass sie im Vergleich weniger Kosten für den Unterhalt von Zweigstellen und Personal zahlen und dies in Form von höheren Zinsen an Sparende weitergeben können.

Festgeld: Höhere Zinsen durch festgelegte Laufzeit

Festgeldanlagen bieten eine risikoarme Möglichkeit, Geld über einen festgelegten Zeitraum zu einem vorher vereinbarten Zinssatz anzulegen. Diese Form der Geldanlage kann sich für überschüssiges Kapital eignen, das nicht sofort benötigt wird. Während der Laufzeit des Festgeldes bleibt der Zinssatz konstant, allerdings sind Verfügungen normalerweise nicht vorgesehen.

Wer sich mehr Flexibilität wünscht, kann die Flexgelder von WeltSparen nutzen. Diese stellen eine Mischung aus Tagesgeld und Festgeld dar und können vorzeitig gekündigt werden. In diesem Fall wird jedoch lediglich die Basisverzinsung ausgezahlt.

Tagesgeld oder Sparbuch?

Das Sparbuch bietet in der Regel deutlich niedrigere Zinssätze als Tagesgeldkonten. Auszahlungen sind zwar meist flexibel möglich, erfordern jedoch in der Regel die persönliche Anwesenheit bei der Bank.

Tagesgeld ist eine modernere Form des Sparkontos. Es bietet Sparerinnen und Sparern eine attraktive Möglichkeit, ihr Geld kurzfristig anzulegen und dabei von höheren Zinsen als bei herkömmlichen Sparbüchern zu profitieren. Im Gegensatz zum Festgeld sind Tagesgeldanlagen nicht an eine Mindestlaufzeit gebunden und können jederzeit gekündigt werden, was sie besonders flexibel macht. Es kann zudem jederzeit über das Guthaben verfügt werden, indem das Geld einfach vom Tagesgeldkonto auf das Girokonto überwiesen wird. Die Eröffnung und Führung eines Tagesgeldkontos ist in der Regel kostenfrei und kann bequem per Onlinebanking verwaltet werden.

Sparzinsen steigen mit dem Zinseszinseffekt

Eine höhere Zinsausschüttung bei einem Sparkonto kann durch den Zinseszinseffekt erzielt werden. Bei einer regelmäßigen Auszahlung der Sparzinsen werden diese je nach Angebot ebenfalls verzinst. Dadurch steigen die Zinsen für das Sparkonto bis zum Ende der Laufzeit weiter an.

EU-weite Einlagensicherung: Wie sicher sind Sparzinsen?

Festgeld- oder Tagesgeldkonten zählen zu den risikoärmeren Geldanlagen. Grund dafür ist die EU-weite Einlagensicherung, welche Spareinlagen bis zu einer Summe von 100.000 € pro Person und Bank absichert. Gemäß EU-Richtlinien sind alle Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, entsprechende Einlagensicherungsfonds zu unterhalten. Damit ist selbst im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank die angelegte Summe bis zu dieser Grenze abgesichert. Darüber hinaus können Banken Mitglied in freiwilligen Einlagensicherungssystemen sein. Durch freiwillige Einlagensicherungsfonds besteht die Möglichkeit, zusätzliche Absicherungen zu bieten, die über den gesetzlichen Schutzbetrag von 100.000 € hinausgehen.

Wofür steht KESt bei der Geldanlage?

KESt ist die Abkürzung für die Kapitalertragsteuer. Kapitalerträge werden in Österreich mit 25 % versteuert. Darunter fallen auch Zinserträge und somit Sparzinsen. Werden bei einem Festgeld über 2 Jahre beispielsweise Sparzinsen in Höhe von 400 € erzielt, sind davon 25 % als Steuer zu zahlen. Das entspricht in diesem Beispiel 100 €. Bei den meisten Banken innerhalb Österreichs wird die KESt automatisch abgezogen. Bei manchen Banken und bei Geldanlagen im Ausland ist die Steuer selbstständig an das Finanzamt zu zahlen.

So funktioniert die Geldanlage im Ausland mit WeltSparen

WeltSparen bietet einen einfachen Zugang zu Angeboten von ausgewählten europäischen Banken mit attraktiven Zinsen. Die einmalige Identifizierung erfolgt online per VideoIdent. WeltSparen übernimmt die Kontoeröffnung im Ausland und bietet transparentes Onlinebanking an. Die Eröffnung mehrerer Tages-, Flex- und Festgeldkonten ist mit nur einem Konto möglich. Sämtliche Einlagen können im Onlinebanking eingesehen und verwaltet werden.

Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite dienen der allgemeinen Information und stellen keine steuerliche Beratung dar. Für detaillierte Informationen oder zur individuellen Klärung steuerrechtlicher Fragen empfehlen wir die Hinzuziehung eines Steuerberaters oder einer anderen befähigten Person.

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