Devisen einfach erklärt

Devisen und ihre Bedeutung im Handel und für Investments

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Das Wichtigste in Kürze
  • Definition: Devisen sind Zahlungsmittel in ausländischer Währung. Sie umfassen klassische Währungen wie Euro oder US-Dollar beziehungsweise Wertpapiere wie Aktien, die in einer ausländischen Währung gehandelt werden.

  • Wert: Der Wert einer Devise kann durch Angebot und Nachfrage am internationalen Markt sowie unter anderem durch die politische und wirtschaftliche Lage eines Landes definiert werden.

  • Bedeutung: Devisen können für den internationalen Handel und für private Anleger, die von Währungsschwankungen profitieren möchten, relevant sein.

Definition: Was sind Devisen?

Devisen bezeichnen ausländische Zahlungsmittel, die in einer Fremdwährung geführt werden. Dabei kann es sich um Forderungen und Guthaben handeln, die in einer anderen Währung als der heimischen existieren. Ein Beispiel für Devisen wäre ein Guthaben bei einer Bank in US-Dollar oder eine Aktie, die an der Wiener Börse in Schweizer Franken gehandelt wird. Devisen spielen in der Welt der Finanzen eine wesentliche Rolle, da sie die Grundlage für internationale Transaktionen bilden und den Austausch zwischen verschiedenen Währungen ermöglichen.

Welche Zahlungsmittel gelten als Devisen?

Es gibt verschiedene Devisen, die unter anderem von Anlegern, Unternehmen und Ländern genutzt werden können. Einfach erklärt, umfassen Devisen alle Vermögenswerte, die eine ausländische Währung repräsentieren. Bargeld zählt erst dann zu Devisen, wenn es auf ein Fremdwährungskonto eingezahlt wird. Zu Geldanlagen in Form von Devisen zählen:

  • Buchmäßige Devisen: Hierbei handelt es sich um Geld auf einem ausländischen Bankkonto, wie beispielsweise Guthaben in US-Dollar bei einer österreichischen Bank.
  • Wertpapiere als Devisen: Das können beispielsweise Aktien sein, die an der Wiener Börse gehandelt werden. Ein solcher Fall wäre der Handel mit einer Aktie aus der Schweiz in Schweizer Franken (CHF).
  • Schecks und Wechsel als Devisen: Dazu zählt beispielsweise eine Zahlungsforderung in Form eines Schecks, der in US-Dollar ausgestellt wurde.
  • Forderungen als Devisen: Eine Forderung könnte ein Darlehen sein, das in einer Fremdwährung vergeben wurde.
  • Digitale Devisen: Hier handelt es sich beispielsweise um Kryptowährungen, wie beispielsweise Bitcoin, Ethereum, oder Stablecoins, die in Fremdwährung lauten und international genutzt werden.

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Grundlegendes Wissen im Handel mit Devisen

Um den Handel mit Devisen zu verstehen, können grundlegende Eigenschaften wie die Konvertierbarkeit und Verfügbarkeit von Währungen relevant sein. Diese Faktoren bestimmen, wie flexibel eine Währung gehandelt wird und wann sie nach einer Transaktion genutzt werden kann. Sie beeinflussen die praktische Abwicklung von Devisengeschäften und die Attraktivität einzelner Währungen auf den internationalen Märkten.

Konvertierbarkeit von Devisen

Die Konvertierbarkeit beschreibt, in welchem Maße eine Währung in andere Währungen umgetauscht werden kann. Es gibt drei Hauptkategorien:

  • Frei konvertierbare Devisen (Hartwährungen): Diese Währungen können uneingeschränkt in andere Währungen getauscht werden und sind weltweit akzeptiert. Als Beispiele zählen der US-Dollar (USD), der Euro (EUR) und der Schweizer Franken (CHF). Sie gelten als stabil und werden häufig im internationalen Handel verwendet.
  • Beschränkt konvertierbare Devisen (Weichwährungen): Diese Währungen unterliegen Umtauschbeschränkungen, wie etwa für bestimmte Personenkreise oder für Transaktionen in größeren Mengen. Ein Beispiel ist der Chinesische Yuan (CNY), der trotz wachsender Bedeutung auf den globalen Märkten noch Beschränkungen unterliegt. Auch der Russische Rubel (RUB) fällt in diese Kategorie, da der Handel mit dieser Währung in vielen Fällen reguliert ist.
  • Nicht konvertierbare Devisen: Diese Währungen können nicht frei gehandelt werden, da sie von der jeweiligen Regierung streng kontrolliert werden. Ein Beispiel ist der Nordkoreanische Won (KPW), der außerhalb Nordkoreas in der Regel nicht gehandelt wird.

Verfügbarkeit von Devisen: Kassadevisen und Termindevisen

Die Verfügbarkeit von Devisen beschreibt, wann die Währungen nach einem Handel bereitgestellt werden. Je nach Art des Handels stehen die Devisen entweder sofort zur Verfügung oder werden zu einem späteren, festgelegten Zeitpunkt bereitgestellt.

  • Kassadevisen: Diese Währungen sind sofort oder spätestens zwei Geschäftstage nach dem Abschluss eines Handels verfügbar. Sie werden häufig für kurzfristige Zahlungen und Transaktionen genutzt.
  • Termindevisen: Diese Währungen werden erst zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt, der in der Regel zuvor in einem Vertrag festgelegt wurde. Diese Art von Devisen wird oft verwendet, um sich gegen zukünftige Wechselkursänderungen abzusichern.

Die wichtigsten Währungspaare am Devisenmarkt

Im Devisenhandel werden Währungen oftmals in Paaren gehandelt, da ihr Wert relativ zueinander bestimmt wird. Einige Währungspaare haben eine besonders hohe Bedeutung, da sie weltweit am häufigsten gehandelt werden und als besonders liquide gelten:

Währungspaar
Bezeichnung

EUR/USD

(Euro und US-Dollar)

USD/JPY

(US-Dollar und Japanischer Yen)

GBP/USD

(Britische Pfund und US-Dollar)

USD/CHF

(US-Dollar und Schweizer Franken)

AUD/USD

(Australischer Dollar und US-Dollar)

USD/CAD

(US-Dollar und Kanadischer Dollar)

NZD/USD

(Neuseeländischer Dollar und US-Dollar)

(Stand: 2025)

Grundlegende Begriffe im Umgang mit Devisen

Im Bereich der Devisen gibt es eine Vielzahl von Fachbegriffen, unter anderem die Deviseneinnahme und den Devisenkurs. Diese Begriffe können helfen zu verstehen, was Devisen sind, und ermöglichen eine Auseinandersetzung mit den damit verbundenen Möglichkeiten für Investments.

Deviseneinnahme

Die Deviseneinnahme bezeichnet alle Einnahmen, die in ausländischer Währung erzielt werden. Dies kann durch internationale Zahlungen für Waren oder Dienstleistungen, durch Investitionen in ausländische Märkte oder durch Zinsen und Dividenden aus ausländischen Anlagen geschehen.

Die Umrechnung dieser Einnahmen in die heimische Währung beeinflusst den Wert der Deviseneinnahme und steht im Einklang mit den Wechselkursen. Die Höhe der Deviseneinnahme wird von den erhaltenen Zahlungen und vom aktuellen Devisenkurs bestimmt.

Der Wert von Devisen: Devisenkurs

Der Wert einer Devise ergibt sich aus dem offiziellen Wechselkurs auch Devisenkurs genannt – für die jeweilige Devise. Er gibt an, wie viel eine bestimmte Währung im Vergleich zu einer anderen Währung wert ist. Es handelt sich dabei um den Preis, den Anleger für den Umtausch einer Währung in eine andere bezahlen. Der Kurs von Devisen wird als Paar angegeben, zum Beispiel als EUR/USD. Diese beiden Währungen bilden ein sogenanntes Währungspaar.

Ein Währungspaar besteht aus einer Basiswährung und einer Kurswährung. Die Basiswährung steht dabei an erster Stelle, während die Kurswährung angibt, wie viel von dieser Währung für eine Einheit der Basiswährung gezahlt wird.

Beispiel zur Bestimmung des Wertes einer Devise

Wenn der Kurs zwischen dem Euro und dem US-Dollar beispielsweise 1,10USD/EUR beträgt, bedeutet dies, dass für einen Euro 1,10US-Dollar getauscht werden kann. In diesem Fall ist der Euro stärker als der US-Dollar, da Anleger am Devisenmarkt für einen Euro mehr als einen US-Dollar erhalten.

Devisenmarkt

Der Devisenmarkt bezeichnet den globalen Markt, auf dem Währungen gekauft und verkauft werden. Diese Vorgänge werden als Devisenhandel bezeichnet. Der Devisenmarkt ist einer der größten und liquidesten der Welt und wird unter anderem von Zentralbanken, kommerziellen Banken oder für private Investments genutzt. Auf dem Devisenmarkt wird auf Wechselkursbewegungen spekuliert, um Gewinne zu erzielen.

Devisenkonto

Ein Devisenkonto ist ein spezielles Bankkonto beziehungsweise ein Fremdwährungskonto, das in ausländischer Währung geführt wird. Es wird verwendet, um Gelder in einer oder mehreren Fremdwährungen zu halten und zu verwalten. Solche Konten sind besonders für Unternehmen und Einzelpersonen von Interesse, die regelmäßig Zahlungen in verschiedenen Währungen abwickeln oder Devisengeschäfte tätigen.

Besonders bei internationalen Transaktionen kann ein Devisenkonto helfen, Wechselkursrisiken zu minimieren. Zudem verringert es den Bedarf an häufigen Währungsumrechnungen. Bei Investitionen in ausländische Märkte kann ein Devisenkonto sinnvoll sein, um von Wechselkursen einer Devise zu profitieren. Dabei kann auf den Umtausch von Geld verzichtet werden.

Erklärung: Welche Funktion haben Devisen für Unternehmen, Länder und Privatpersonen?

Devisen spielen eine Rolle im internationalen Finanz- und Wirtschaftsverkehr. Sie erfüllen mehrere Funktionen, die den globalen Handel und die wirtschaftliche Interaktion zwischen verschiedenen Ländern und Unternehmen ermöglichen. Devisen können zudem von Privatpersonen für unterschiedliche Zwecke genutzt werden.

Devisen für Unternehmen

Für Unternehmen können Devisen relevant sein, wenn sie international handeln. Viele Unternehmen kaufen und verkaufen Waren oder Dienstleistungen über Ländergrenzen hinweg. Dabei benötigen sie die Währung des jeweiligen Landes, um Zahlungen zu leisten.

Beispiel

Ein deutsches Unternehmen kauft Waren aus den USA. Um diese zu bezahlen, sind US-Dollar notwendig. In diesem Fall dienen Devisen als Zahlungsmittel im ausländischen Handel.

Devisen für Länder

Länder halten Währungsreserven in verschiedenen ausländischen Währungen. Diese Devisen können dazu genutzt werden, die eigene Währung zu stabilisieren, insbesondere in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten. 

Beispielsweise kann eine Zentralbank bei einem Wertverlust der eigenen Währung auf den Devisenmärkten eingreifen, indem sie ihre Reserven verkauft und gleichzeitig die eigene Währung zurückkauft. Dadurch wird die Nachfrage nach der heimischen Währung künstlich erhöht, was deren Kurs stabilisieren kann. Die Reserven dienen somit als Sicherheitsnetz, um Schwankungen entgegenzuwirken oder das Vertrauen in die eigene Währung aufrechtzuerhalten.

Beispiel

Japan, dessen offizielle Währung der Yen ist, hält US-Dollar oder Euro. Diese Devisen können den Wechselkurs der eigenen Währung beeinflussen und den internationalen Handel erleichtern. Solche Reserven können Schutz vor finanziellen Krisen bieten, wenn die eigene Währung an Wert verliert.

Devisen für Privatpersonen

Für Privatpersonen sind Devisen von Bedeutung, wenn sie ins Ausland reisen oder in andere Währungen investieren möchten. Wenn eine Person ins Ausland reist, tauscht sie oft Fremdwährung, um dort Zahlungen vornehmen zu können. Erfolgt dieser Tausch über das Konto einer Bank, handelt es sich um Devisen. Hingegen gilt Bargeld, das beispielsweise in einer Wechselstube direkt gewechselt wird, als Valuten.

Bei Investments spielen Devisen eine Rolle. Anleger können in Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere aus dem Ausland investieren, die in einer fremden Währung notieren, um ihr Vermögen zu diversifizieren.

Beispiel für ein Investment

Ausgangssituation:

Eine Person plant den Kauf eines Ferienhauses in den USA, wofür eine größere Summe Geld umgetauscht wird. Hierfür werden 150.000 € bei einem Kurs von 1,10 USD/EUR in 165.000 $ umgetauscht.

Parken des Geldes:

Das Geld wird vorerst auf einem Devisenkonto gehalten, bis die Kaufentscheidung getroffen wird.

Kursänderung:

Nach einigen Monaten sinkt der Devisenkurs des US-Dollars auf 1,05 USD/EUR. Die 165.000 $ werden zurück in Euro umgetauscht.

Neuer Umtausch:

Bei dem neuen Kurs von 1,05 USD/EUR ergibt sich ein Betrag von 157.142,86 €. Folglich wurde durch den Währungsumtausch ein Gewinn von 7.142,86 € erzielt.

Obwohl ursprünglich der Kauf eines Ferienhauses im Fokus stand, wurde durch den Währungsumtausch und die Kursänderung unerwarteterweise ein Gewinn erwirtschaftet.

Der Devisenhandel bietet neben Chancen auch Risiken. Wäre der US-Dollar-Kurs stattdessen gestiegen, hätte die Person beim Rücktausch weniger Euro erhalten. Die Entwicklung der Devisenmärkte kann Schwankungen unterliegen und wird von zahlreichen wirtschaftlichen und politischen Faktoren beeinflusst.

Wieso verändert sich der Wert von Devisen?

Der Wert einer Devise wird maßgeblich durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt. In einfachen Worten: Wenn mehr Menschen eine bestimmte Währung kaufen möchten, als auf dem Markt zur Verfügung steht, steigt ihr Wert. Wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage, sinkt der Wert.

Dieser Mechanismus funktioniert ähnlich wie bei anderen Gütern und Dienstleistungen. Der Devisenmarkt ist eine Art Marktplatz, auf dem verschiedene Währungen gehandelt werden. Dabei wird der Wert einer Währung und damit der Preis der Devise durch die ständigen Bewegungen von Angebot und Nachfrage festgelegt.

  • Geldpolitik

Die Geldpolitik der Zentralbanken kann den Wert von Devisen beeinflussen, wobei das Zinsniveau einer Währung einen zentralen Faktor darstellt. Wenn eine Zentralbank den Leitzins anhebt, wird die betreffende Währung für Investments attraktiver, da Anleger eine höhere Rendite auf Kapitalanlagen in dieser Währung erwarten können. Diese erhöhte Nachfrage nach der Währung führt in der Regel zu einer Aufwertung dieser. Umgekehrt, wenn eine Zentralbank die Zinsen senkt, reduziert sich tendenziell der Wert der Währung. Der Grund hierfür ist, dass in der Regel die Anzahl der interessierten Anleger fällt.

  • Wirtschaftliche Lage

Währungen von Ländern mit stabiler Wirtschaft und niedrigerInflation neigen dazu, stärker zu sein, da sie von internationalen Investoren als sicher angesehen werden können. Diese Länder haben tendenziell eine stärkere Währung. Ein hohes Wirtschaftswachstum, eine hohe Produktionskraft oder eine niedrige Arbeitslosigkeit können den Wert einer Währung positiv beeinflussen. Diese Faktoren schaffen Vertrauen in die Stabilität und Zukunftsaussichten eines Landes. Somit haben auch die Devisen dieser Währung einen höheren Wert.

  • Politische Ereignisse und Krisen

Politische Ereignisse können den Wechselkurs von Devisen erheblich beeinflussen. Die Erklärung hierfür liegt in Wahlen, geopolitischen Spannungen oder politischen Unruhen und den Unsicherheiten, die diese Ereignisse bei Anlegern auslösen können. Ein plötzlicher Regierungswechsel oder ein unerwartetes Ereignis, wie beispielsweise der Brexit oder eine militärische Krise, können die Nachfrage nach einer bestimmten Währung verringern. Dies kann zu einer Abwertung der Devisen des betroffenen Landes führen. Anleger könnten auf diese Unsicherheiten reagieren, indem sie ihre Investitionen abziehen oder ihre Währungspositionen anpassen, was folglich auf den Wechselkurs und den Wert der betroffenen Devisen Auswirkungen hat.

  • Spekulationsgeschäfte

Banken, Finanzinstitute oder andere Marktteilnehmer handeln auf Devisenmärkten mit dem Ziel, von zukünftigen Währungsbewegungen zu profitieren. Wenn große Banken oder Hedgefonds darauf wetten, dass der Kurs einer bestimmten Währung steigen oder fallen wird, können diese Spekulationen den Wechselkurs einer Devise erheblich beeinflussen.

Welche Bedeutung haben diese Faktoren für die Anlageentscheidung?

Für Anleger hat die Entwicklung des Wechselkurses eine besondere Bedeutung. Bei internationalen Investitionen, wie beispielsweise in ausländische Aktien oder Anleihen, berücksichtigen sie neben der Rendite des Investments die Auswirkungen von Wechselkursänderungen. Ein schwankender Wechselkurs einer Devise kann den Wert einer ausländischen Investition erhöhen oder verringern, je nachdem, ob der Kurs der betreffenden Währung steigt oder fällt.

Daher spielt der Wechselkurs eine zentrale Rolle bei der Anlageentscheidung, besonders für Anleger, die international diversifizieren oder in Währungen investieren. Diese Veränderungen sind ein grundlegender Bestandteil des Devisenmarktes und spiegeln die dynamischen wirtschaftlichen und politischen Bedingungen wider.

Welche Chancen und Risiken bieten Devisen?

Devisen bieten Anlegern die Möglichkeit, von den Entwicklungen einer Währung auf einem Devisenmarkt zu profitieren. Diese können starken Schwankungen unterliegen und anfällig für geopolitische, wirtschaftliche und marktbedingte Ereignisse sein, die den Wechselkurs beeinflussen können. Der Devisenmarkt hat eine hohe Volatilität, was ihn zu einer risikoreichen Anlageform macht.

Für sicherheitsorientierte Anleger können sich ein Festgeldkonto oder Tagesgeldkonto von WeltSparen anbieten. Diese unterliegen der EU-weiten Einlagensicherung. Beträge bis zu 100.000 € pro Person und Bank sind abgesichert. Die Konten werden ausschließlich in Euro geführt, wodurch das Risiko von Wechselkursschwankungen entfällt. Dies sorgt für zusätzliche Stabilität und Planungssicherheit.

Festgeld bietet fixe Zinsen über eine vorher vereinbarte Laufzeit, die von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren reichen kann. Diese Anlageform kann sich für Sparer eignen, die ihr Geld planbar anlegen möchten. WeltSparen bietet attraktive Festgeldzinsen von bis zu 3,40 % p. a.

Beim Tagesgeld ist das Kapital jederzeit verfügbar, was maximale Flexibilität bietet. Tagesgeld kann vor allem für kurzfristige oder liquide Geldreserven eine geeignete Anlageform sein. Aktuell sind bei WeltSparen Zinsen von bis zu 2,41 % p. a. auf Tagesgeld möglich. Das Eröffnen eines Tagesgeld- oder Festgeldkontos ist kostenfrei. Bei WeltSparen fallen zudem keine Kontoführungsgebühren oder laufende Kosten an.