Geldanlage Deutschland: Tagesgeld und Festgeld in Europa anlegen

Die Bundesrepublik Deutschland zählt nach wie vor zu den stärksten Handelsnationen innerhalb der Europäischen Union (EU). Durch ein gesundes und wachstumsstarkes Umfeld gehört Deutschland weltweit und insbesondere in der EU zu den kreditwürdigsten Ländern. Die Auswirkungen des Ukrainekrieges, der Coronakrise und der Inflation zeigen sich auch im deutschen Wirtschaftsraum. Laut Prognosen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz könnte sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland jedoch langsam wieder erholen.

Deutschland zählt weltweit und insbesondere in der EU zu den kreditwürdigsten Ländern. Mit einem Länderrating von AAA durch die großen Ratingagenturen verfügt Deutschland über die bestmögliche Bonität. Wie in anderen europäischen Ländern gelten in Deutschland die Regelungen zur gesetzlichen Einlagensicherung. Darüber wird das angelegte Geld bis zu 100.000 € inklusive Zinsen je Anlegerin beziehungsweise Anleger und Bank abgesichert.

In Deutschland liegen die Renditen – wie in Österreich – teilweise unter dem europäischen Durchschnitt. Es kann daher von Vorteil sein, sich die Angebote aus anderen europäischen Ländern anzusehen. Grund für die unterschiedlichen Zinssätze ist unter anderem ein anderes Anlageverhalten sowie mögliche Währungsunterschiede. Auch die Anlageform spielt eine Rolle.

Beim Tagesgeld handelt es sich um eine variabel verzinste Geldanlage ohne feste Laufzeit. Das Geld kann auf dem Anlagekonto jederzeit eingezahlt oder abgehoben werden. Damit gilt Tagesgeld als sehr flexible Anlage. Die Zinsen können jedoch unter den üblichen Renditen für Festgeld oder Flexgeld liegen.

Im Gegensatz zum Tagesgeld ist Festgeld eine fest verzinste Geldanlage. Sparerinnen und Sparer erhalten über die gesamte Laufzeit einen vorab festgelegten Zinssatz. Im Gegenzug für diese Planungssicherheit haben Anlegerinnen und Anleger während der Laufzeit keinen Zugriff auf das angelegte Geld. Das Guthaben inklusive Zinserträgen ist erst am Ende der Laufzeit – also nach einigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren – wieder verfügbar. Festgeld kann sich gut eignen, um der Inflation entgegenzuwirken.

Flexgeld kann als Zwischenform zwischen Tagesgeld und Festgeld betrachtet werden. Das Anlagekonto bietet ebenfalls attraktive, feste Zinsen, kann jedoch vor Ende der Laufzeit flexibler gekündigt werden. Dafür sind die Zinssätze oft ein wenig niedriger als beim Festgeld. Die Laufzeit kann je nach Angebot zwischen mehreren Monaten und einigen Jahren liegen.

Für die Eröffnung eines Tages-, Flex- oder Festgeldkontos ist bei WeltSparen lediglich eine Anmeldung notwendig. Nach der Registrierung legitimieren Sie sich per VideoIdent, wählen das für Sie passende Angebot aus und überweisen den gewünschten Betrag für die Anlage auf Ihr WeltSpar-Konto. Alles Weitere übernehmen wir für Sie – inklusive der Überweisung des Geldes auf Ihr Anlagekonto.

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